Rekorderlös von über 12.000 Euro vom Airport-Festival an zwei Vereine auf den Fildern übergeben
Der Landesflughafen hat heute (03.12.) die Rekordsumme von 12.200 Euro an zwei gemeinnützige Vereine auf den Fildern übergeben. Der Betrag wurde beim jährlichen Airport-Festival mit Hilfe von spendierfreudigen Gästen erzielt, die bei der Versteigerung einer Reise und von 36 Gepäckstücken durch das Auktionshaus Eppli mitgeboten hatten. Die Summe geht in gleichen Teilen an den Verein Frauen helfen Frauen Filder e.V und an das Jugendcafé Domino in Leinfelden-Echterdingen.
Im Beisein von Alexander Ludwig, Bürgermeister in Leinfelden-Echterdingen, betonte die Vorsitzende des Vereins Frauen helfen Frauen, Claudia Moosmann, die Bedeutung solcher Spenden für die Vereinsarbeit: „Für unsere Arbeit sind wir dringend auf Spenden und Zuschüsse angewiesen. Unser Verein steht aus nachvollziehbaren Gründen nicht im Rampenlicht der Öffentlichkeit wie andere, weil wir die Frauen, die zu uns kommen, schützen müssen. Das macht es schwer, die nötige Aufmerksamkeit zu erreichen. Deshalb freuen wir uns sehr über diese Spende.“
Für das Jugendcafé Domino sagte Mirjam Bächle: „Das christliche Jugendcafé ist eine wichtige Anlaufstelle für Jugendliche unterschiedlicher Herkunft und Nationalitäten mit eher wenig erfolgversprechenden Zukunftsperspektiven. Ohne Unterstützung von außen wäre unsere Arbeit im Domino nicht möglich. Deshalb freuen wir uns sehr über das Engagement des Flughafens.“
Bürgermeister Alexander Ludwig: „Es ist positiv, dass sich ein für die Filderregion wichtiges Unternehmen wie der Flughafen hier sozial engagiert. Wir begleiten den Flughafen und seine Auswirkungen einerseits als Nachbarn natürlich kritisch, wissen aber sehr wohl, das wir von ihm als Anwohnergemeinde auch sehr profitieren.“
Prof. Georg Fundel, Geschäftsführer der Flughafen Stuttgart GmbH, sagte, er halte Kontinuität für wichtig: „Wir fördern diese beiden Projekte seit mehreren Jahren – was hier geleistet wird, ist sowohl für die Frauen, die Rat und Hilfe suchen als auch für die Jugendlichen sehr wichtig. Und da sind wir froh, dass wir gerade in der Vorweihnachtszeit noch einmal helfen können.“
Veröffentlicht am 3. Dezember 2013